Meine Bücher

 

 

        

In meinem Buch „Gelebte Zweisprachigkeit. Wie erziehe ich mein Kind zweisprachlich?“Rabenstück Verlag 2010 versuche ich Antworten auf die häufig gestellten Elternfragen zu geben, wie zum Beispiel: Wann sollen die Eltern anfangen, ihre Kinder zweisprachig zu erziehen; auf welche Art und Weise sollen sie dem Kind die eigene Sprache weitergeben; warum die Konsequenz für die sprachliche Entwicklung des Kindes so wichtig ist und wie man vorgehen soll, wenn die Kinder zu der zweisprachigen Erziehung mal NEIN sagen.

 

Meine Arbeit beinhaltet neben vielen wertvollen Gedanken, Ideen und Ratschlägen auch zahlreiche Fallbeispiele, die den Text authentischer und lebensnaher machen.

 

Hier ein Fragment des Kapitels: „Warum sollen die Eltern ihre Muttersprache weitergeben?“:

 

Die Großeltern und andere Verwandte

 

Die Kinder sollen die Sprachen der Eltern verstehen und anwenden können, auch wegen der Großeltern und der anderen Verwandten, die im Heimatland der Eltern leben. Es ist das wichtigste und selbstverständlichste Argument, das dafür spricht, dass die Eltern ihren Kindern die eigene Muttersprache vermitteln. Sie sollen dafür sorgen, dass die Kinder ihre nächsten Verwandten in jeder Beziehung kennen und lieben lernen können. Die Angehörigen spielen nämlich, neben den Eltern, im Leben eines im Ausland aufwachsenden Kindes die wichtigste Rolle.

 

Damit die Großeltern ihre Aufgaben gegenüber den Enkelkindern erfüllen können, müssen ihnen die Eltern des Kindes dabei helfen, indem sie die Kinder so erziehen, dass sich diesemit den Großeltern verbal verständigen können. Die Enkelkinder müssen die Sprache der Großeltern verwenden können, damit sie die Chance erhalten, sich ihnen anzunähern und mit ihnen anzufreunden. Das umfasst nicht nur einzelne Wörter, sondern auch korrekte Wendungen und richtige Wortverbindungen, eine einwandfreie Aussprache und gute Grammatik. Die Kinder brauchen aktive Sprachkenntnisse, das heißt solche, die man mit einer Gewissheit anwenden kann, dass man eine passende Antwort erhält. Sie sollen die Sprache verstehen und anwenden können. Es reicht nicht, wenn sie einzelne Sätze und Ausdrücke kennen. Die Kinder sollen die Sprache in dem Maße beherrschen, dass sich ihre Großeltern mit ihnen jederzeit problemlos verständigen können.

 

 

 

Das Buch „Grammatikübungen für die DaZ-Jugendliche. Trainingsmaterial für die entscheidenden Problemfälle“ vom Verlag an der Ruhr 2013 ist speziell für junge Lerner gedacht, die sich Deutsch als Grundschulkinder im untersteuerten Spracherwerb angeeignet haben. Aber auch Erwachsene, die die deutsche Sprache durchs Hören „auf der Straße“ gelernt haben, werden dank zahlreichem Übungsmaterial ihre Deutschkenntnisse verbessern und erweitern können.

 

 

 

 

 

 

 

Das umfangsreiche Alphabetisierungsmaterial Übungen zur Alphabetisierung von DaZ-Lernern. Kopiervorlagen für Jugendliche und junge Erwachsene. Verlag an der Ruhr 2017 besteht aus zwei Teilen. Im didaktischen Kapitel erfahren die Kursleiter, wo typische Schwierigkeiten für die DaZ-Lerner liegen und wie sie damit umgehen können. Der Übungsteil beinhaltet sofort einsetzbare, thematisch unabhängige Kopiervorlagen mit Übungen zur Lautbildung und Wortartikulation, zur Wortanalyse und -synthese und zum Satzbau sowie Schwungübungen. Die fertigen Übungsblätter mit zahlreichen Bildern können als Gesamtkurs, kapitel- oder auch seitenweise eingesetzt werden.

 

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